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rezensionen »er hätte weitergemordet«

Frisch rezensiert: “Er hätte weiter gemordet” von Claudia Puhlfürst
Veröffentlicht am 13. Juli 2015 von buchstabenfaengerin

Fundierte Einblicke in die Rechtsmedizin

(….) Die in Zwickau lebende Autorin Claudia Puhlfürst widmet sich in ihrem Sachbuch “Er hätte weiter gemordet”, erschienen am 1. März 2012 im Militzke Verlag, in acht Kapiteln ebenfalls echten Kriminalfällen, die zum Teil deutschlandweit für Entsetzen sorgten. Der Untertitel “Aufsehenerregende Fälle aus der Rechtsmedizin” ist Programm, denn die 1963 geborene Schriftstellerin beschränkt sich nicht darauf, die unfassbaren Taten einfach wiederzugeben. Ihr Hauptaugenmerk liegt ganz klar auf der rechtsmedizinischen Komponente dieser Verbrechen. (…)
In ihrem 208-seitigen Buch gewährt die Autorin dem Leser eindrucksvolle Einblicke in eine Welt, die dem Normalbürger (Gott sei Dank?!) verschlossen bleibt und die sowohl im Fernsehen als auch in Kriminalromanen oft sehr einseitig dargestellt wird. (…) Ein Mordversuch an einer 18-jährigen Chemnitzerin, Skelettfunde aus dem Mittelalter oder der Fall des zu Tode gequälten Kleinkindes Kevin aus Bremen (Nichts für schwache Nerven!) belegen die Vielfältigkeit der Aufgaben der Rechtsmedizin. Man merkt, dass es Claudia Puhlfürst ein Bedürfnis ist, dem Leser diese enorme Bandbreite zu vermitteln.
(…) In sachlichem Ton, dabei aber immer bestens verständlich, beschreibt Claudia Puhlfürst Taten, Täter, Opfer und natürlich die Arbeit der Gerichtsmedizin. Sperrige Fachbegriffe erklärt sie und lässt den Laien somit nicht im Dunkeln tappen.
Die Autorin scheut sich nicht, Missstände in der Rechtsmedizin anzusprechen – es geht beispielsweise um gekürzte Gelder, die dadurch bedingte Schließung von Instituten und die erschreckend hohe Zahl der nicht erkannten Tötungsdelikte.
Für “Er hätte weiter gemordet” hat die Verfasserin spürbar gründlich recherchiert. So zitiert sie etwa aus Anklageschriften, Gutachten und Studien.
(…) Außerordentlich fundiert, gut verständlich und dazu noch unterhaltsam – diese gelungene Kombination findet man nicht bei jedem Sachbuch dieser Art.

Quelle:
https://buchstabenfaengerin.wordpress.com/2015/07/13/frisch-rezensiert-er-haette-weiter-gemordet-von-claudia-puhlfuerst/

www.suite101.de
„... Fazit: Fans von Claudia Puhlfürsts Thrillern werden bestimmt auch ihre Freude an ihrem neuen Buch "Er hätte weiter gemordet" haben. In nüchternem, journalistischem Stil schreibt die Autorin über grauenhafte Mordfälle und lässt kein Detail aus. Für Leser, die an der Polizeiarbeit sowie an der Tätigkeit der Rechtsmediziner Interesse haben, ist dieses Buch einfach perfekt. Das umfangreiche Hintergrundwissen wird von der Autorin nachvollziehbar beschrieben, so dass auch Laien die Fakten verstehen können. Das Buch ist spannender als jeder Thriller, denn hier wird die böse Realität beschrieben. Ein gut recherchiertes Buch für viele sehr spannende Lesestunden!“

Mehr hier: http://suite101.de/article/buchtipp-er-hatte-weiter-gemordet-von-claudia-puhlfuerst-a136319#ixzz21Sg3MEnh
Lokis Gedanken
„.Stets wird bei den Beschreibungen eine gute Distanz zur Sachlage gehalten. Gutachten werden zitiert und veranschaulichen so die Fall- und Rechtslage sehr gut.
… bisher hatte ich kein so gutes Buch mit Fallschilderungen in den Händen. Da die Fälle alle noch nicht sehr lange zurück liegen, ist ein weiteres suchen im Internet möglich, beispielsweise um die Schlagzeilen einiger deutschlandweit verlegter Wurstblätter einmal mit den echten Fällen zu vergleichen. (Hier sei gesagt, dass mir teilweise die Haare zu Berge standen was teilweise von Zeitungen geschrieben wird) …
Sehr empfehlenswert!!!! an alle Krimifreunde und Redakteure von Tageszeitungen (so sieht richtige Recherche aus!!!)…“

Mehr hier: http://lokisgedanken.blogspot.de/2012/06/claudia-puhlfurst-er-hatte-weiter.html
Leipziger Internet-Zeitung
„Claudia Puhlfürst gehört zu den Krimi-Königinnen aus Sachsen. … Doch was geschah tatsächlich in der kleinen Wohnung nahe am Hauptbahnhof? Woher kommt das ganze Blut? Und was erzählt es? … Ein Kriminalfall, in dem Claudia Puhlfürst die Leser mitnimmt in die akribische Arbeit der Leipziger Rechtsmedizin. Hier wird deutlich, warum sie sich bei den Rechtsmedizinern besonders bedankt, mit denen sie nun den zweiten Band sehr aktueller authentischer Kriminalfälle vorgelegt hat. Aber das Wissen um die Möglichkeiten der modernen Rechtsmedizin hilft ihr ja auch in ihren Kriminalromanen. Wer fleißig solche Krimis liest, der kann das "Horror"-Gebläke der Boulevardzeitungen (und aller ihrer Verwandten) nicht mehr wirklich ertragen, diese künstliche Panik ohne Grund, als wäre jeder Mord eine unerwartete Überraschung in einer sonst blankgeputzt heilen Welt. Das Gegenteil ist wahr: Mord und Totschlag gehören auch zur heutigen Gesellschaft dazu - wie die Sucht und der Raub und der Neid und die Gier. …“

Mehr hier: www.l-iz.de/Bildung/B%C3%BCcher/2012/03/Claudia-Puhlfuerst-erzaehlt-neue-Faelle-aus-der-Rechtsmedizin-40746.html
Amazon
„Tolles und spannendes Buch! Sie schildert grausame Morde und Gewaltverbrechen sachlich und nüchtern. Trotzdem ist das Buch von der ersten bis zur letzten Seite spannend! Ein toller Schreibstil gepaart mit unglaublichen und interessanten Geschichten! … Sie gibt Einblicke in die Rechtsmedizin, die man auch als nicht Mediziner verstehen und nachvollziehen kann und bringt durch die zusätzlichen Fakten und die Polizeiarbeit noch mehr Licht ins Dunkle. Ich habe Frau Puhlfürst auf einer Lesung auch live im Obduktionssaal erlebt und war begeistert! Ein Buch, das ich nur jedem wärmstens empfehlen kann!!“

Mehr hier: www.amazon.de/h%C3%A4tte-weiter-gemordet-Aufsehenerregende-Rechtsmedizin/dp/3861898489
BuchLemmi
Rechtsmediziner befassen sich nicht nur mit der Obduktion/Autopsie von Leichen. Die medizinischen und naturwissenschaftlichen Erkenntnisse dienen der Rechtspflege im Auftrag der Staatsanwaltschaft. Ein Gutachter (Facharzt für Rechtsmedizin) analysiert auch Blut-, Sperma- oder Haarproben, wenn z.B. ein Verdacht auf Kindesmisshandlung oder Gewalteinwirkung vorliegt.
Die bekannte Kriminalautorin offeriert hier authentische Kriminalgeschichten zu kuriosen und autoerotischen Unfällen und gibt damit einen Einblick in die forensische Arbeit bei aufsehenden Verbrechen und eigentümlichen Todesfällen.

Mehr hier: www.buchlemmi.de/thread.php?postid=5549
buchjournal
Eine Konvertitin in Sachen Fakt versus Fiktion ist Claudia Puhlfürst. Für ihr gründlich recherchiertes Buch „Er hätte weiter gemordet“ hat die Krimiautorin spektakuläre Fälle rekonstruiert – vom „Oma-Mörder“ aus Bremerhaven bis zur „Sex-Bestie“ aus Sachsen. Besagte Etikettierungen der Delinquenten zeigen zugleich an, worum es Puhlfürst neben der Darstellung forensischer Arbeitsweisen verdienstvollerweise auch geht: um die Aufdeckung jener Stilisierung, die aus Tätern tendenziell entmenschlichte Opfer des Boulevard-Journalismus macht.

Mehr hier: www.buchjournal.de/527273/
lokis gedanken
„Rückkehr in die Anatomie …
Dieses Jahr stellte die Autorin Claudia Puhlfürst zusammen mit Dr. med. Hädrich vom rechtsmedizinischen Institut Leipzig ihr aktuelles Buch "Er hätte weiter gemordet - Aufsehenerregende Fälle aus der Rechtsmedizin" vor. … Im ersten Fall ging es um ein bei privaten Bauarbeiten gefundenes Skelett und dessen Ursprung. Der zweite Fall beschäftigte sich mit einem Mord der durch die Anwendung der Blutspuranalyse aufgeklärt werden konnte. Einige Leute verließen noch vor mir den Hörsaal. Vermutlich waren schwache Mägen oder schwache Nerven Schuld daran.
Das Gehörte und Gesehene machte einen sehr guten Eindruck. Insbesondere die Verbindung von gelesenem und mit Fachwissen untermauerten Teilen ist eine sehr schöne Kombination. …“

Mehr hier: http://lokisgedanken.blogspot.de/2012/03/ruckkehr-in-die-anatomie.html
 
 
 
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